Nun geht der Konkurrenzkampf los! HTC greift Sony an und beschuldigt kosten geschickt vor Kunden zu verbergen um einen besseren Werbepreis darstellen zu können.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

HTC-Vive1[1]

Nun geht der Konkurrenzkampf los! HTC greift Sony an und beschuldigt kosten geschickt vor Kunden zu verbergen um einen besseren Werbepreis darstellen zu können.

VR steckt noch in den Kinderschuhen aber schon jetzt gibt es unzählige Bewerber auf dem Markt. Als aussichtreichster Mitbewerber gilt Sony, da man dort für verhältnismäßig wenig Geld in die VR Technik einsteigen kann. Alles was man braucht ist eine PlayStation 4, ein PlayStation VR Headset und eine Kamera. Optional benötigt man noch Move Controller. Alles im allen lässt sich das alles aber unter 1000€ zusammenkaufen. Ein Betrag der bei der Konkurrenz alleine schon für ein entsprechend potentes PC System drauf geht.

HTC sucht nun aber bei dem nahenden Launch von Sony’s PlayStation VR die Konfrontation und unterstellt Sony, man würde genau diese Kosten geschickt verstecken. So bewirbt man PlayStation VR zum Preis von 399€. Allerdings kann man das VR Headset so nicht nutzen. Man benötigt mindestens noch die Kamera, besser noch die Move Controller. Entsprechend benötigt man mindestens 449€ um PlayStation VR nutzen zu können.

HTC ergänzt, dass man sein Produkt als komplett Paket verkaufen würde und keine versteckten Kosten dabei wären. Aber auch bei 449€ verliert HTC den Preiskampf haushoch. Abgesehen von dem PC System das nötig ist kostet HTC Vive nämlich rund 800€.