Auch Nintendo prognostiziert Lieferschwierigkeiten. Arbeitet an Übernahmen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Auch für Nintendo steht ein Jahr unter erschwerten Bedingungen ins Haus. Das Jahr 2021 ist geprägt von Mangel. Mangel an Bauteilen. Mangel an Arbeitszeit (Homeoffice) und vielem mehr. Und so prognostiziert nun auch Nintendo Präsident Shuntaro Furukawa ein schwieriges Jahr für das Unternehmen. Zwar habe man gut gefüllte Lager um Nintendo Switch Konsolen zu verbauen. Aufgrund der hohen Nachfrage und des schwierigen Marktes sei es jedoch nicht auszuschließen, dass es im Verlauf des Jahres 2021 zu Lieferschwirigkeiten bei der Nintendo Switch kommen könnte.

Auch bei der PlayStation 5 und Xbox Series X geht es kaum voran. Aufgrund des anhaltenden Mangels an Bauteilen gibt es nur wenige PlayStation 5 und Xbox Series X Konsolen, die über viele Länder verteilt, in den Onlinehandel gehen. Da sind die Konsolen meist in wenigen Minuten ausverkauft, da die Nachfrage so viel höher ist, als das Angebot.

Und wenn es schon bei Nintendo Switch nicht so ganz weiter gehen mag, konzentriert sich Nintendo auf die Zukunft. Denn auch bei Nintendo wird man sich früher oder später Gedanken um eine neue Konsolengeneration machen müssen. Nintendo möchte den Schwung durch die Nintendo Switch nutzen um in neue Übernahmen zu investieren. Dabei hat man sowohl Technologie-Unternehmen, als auch Entwickler im Sinn, die das Portfolio von Nintendo so erweitern, dass heute kaum denkbare Projekte umgesetzt werden können.

Nintendo möchte entsprechend auch mit der nächsten Generation auf Innovation setzen. Wann jedoch eine neue Konsole seitens Nintendo angekündigt wird bleibt offen. Nachdem der Präsident diese nun aber erstmals in Spiel bringt, dürfte dies in absehbarer Zeit passieren.

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