Activision: Übernahme durch Microsoft sichert Zukunft und war sehr attraktiv.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Auch noch Tage nach der Bekanntgabe der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft gibt es täglich neue Nachrichten. Mittlerweile hat sich Bobby Kotick, als CEO von Activision offen zu diesem Deal geäußert. Nach seiner Aussage gab es zwei tragende Elemente diese Deal mit Microsoft einzugehen.

So soll es hinter den Kulissen von Activision Blizzard schon länger „Zukunftsängste“ gegeben haben. Tatsächlich war Activision Blizzard’s Analyse das auf dem Videospielmarkt letztlich Sony, NeatEase und Tencent einen großen Wettbewerb betreiben würden. Ein Wettbewerb, den sich Activision Blizzard nicht gewappnet sah. So sollen alle drei Firmen Milliardenbeträge investieren um sich in allen Zukunftsbereichen gut aufzustellen. Aber selbst mit Geld würden sich viele Probleme nicht lösen lassen, da man viele Talente in Bereich Cloud, Ki, Datenanalyse, maschinelles lernen und Cybersicherheit bräuche. Die Anazahl an Menschen mit Talent darin sei sehr limitiert.

Als Microsoft anrief habe man sich erstmal darüber geeinigt über die Sache nachzudenken. Als dann aber etwas später das Angebot kam, 45 Prozent über Aktienwert, Activision Blizzard kaufen zu wollen, musste man den Deal annehmen – so Kotick.

Aber nicht nur das Geld war entscheidend. Letztlich könne man mit Microsoft im Hintergrund wieder Zukunftssicher planen. Microsoft ist letztlich durch diesen Deal an Platz 3 der größten Videospiel-Firmen aufgestiegen. Möglicherweise besteht darin nun auch wieder ein Chance, dass sowohl Tencent, als auch Sony und Microsoft sich noch mehr Mühe geben müssen.

Auch Sony soll im Hintergrund zahlreiche Dinge vorbereiten. Darunter Gerüchte um die Umsetzung eines eigenen Abo-Dienstes nach Vorbild des Xbox Game Pass.

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