Phil Spencer: Prüfung muss sein – Spencer verbringt jetzt viel Zeit in USA, Brüssel und London.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Microsoft möchte weiterhin Activision Blizzard übernehmen und hat derzeit vor allem mit Kritik aus London zu kämpfen. Doe dort ansässige Competition and Markets Authority (kurz CMA) übernimmt die Prüfung für den britischen Handelsraum und möchte sicher gehen, dass die Übernahme den Wettbewerb nicht schadet. Die CMA stellte in der Vergangenheit sehr kritische Fragen. Womöglich auch angeheizt durch Sony, die von der Übernahme durch Microsoft aufgrund der Call of Duty Marke nicht sehr erfreut sind.

Phil Spencer äußerte sich nun zu den auftretenden Problemen und steht kritischen Fragen grundsätzlich offen gegenüber. Es sei fair, dass Wettbewerbshüter darauf achten, dass der Milliardenschwere Videospielmarkt nicht durch einen großen Spieler dominiert wird.

Allerdings zeigt sich Spencer auch optimistisch. So empfände er die bisherigen Gespräche als „Fair und Gerecht“. So stören sich die Wettbewerbshüter in London wohl vor allem an den Zugkräften einer Übernahme von Call of Duty. Microsoft zeigt sich hier, vertreten durch Phil Spencer, jedoch offen und macht viele Zugeständnisse, dass Call of Duty weiterhin eine Multiiplattform Marke bleiben wird.

Derzeit laufe eine „Phase-2“ Prüfung derren Ergebnisse Anfang 2023 vorgestellt werden sollen.

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