Square Enix: Investitionen zwingen den Fokus vom japanischen auf den Globalen Markt zu verlagern.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Square Enix hat vor einigen Monaten einen großen Teil seiner westlichen Studios abgestoßen. Dieses Prozedere wirkte fast so, als wolle man Balast loswerden und sich nach langen Gerüchten Sony PlayStation anschließen.

Letzteres bestätigte sich bislang jedoch nicht. Einzig allein zeitexklusive Produktionen sind in letzter Zeit von beiden Firmen angekündigt wurden. Darunter Final Fantasy 7 Remake Part 2, Forspoken und Final Fantasy 16.

Fakt ist auch – der Videospielmarkt wird immer risikobehafteter. Auf der einen Seite müssen viel größere Geldmengen bewegt werden um moderne AAA Spiele zu produzieren die von Spielern weltweit gespielt werden. Auf der anderen Seite werden eigene Marken immer wichtiger die mit entsprechend viel Hingabe umgesetzt werden.

Egal wie man es dreht – der Druck erfolgreich zu sein steigt immer weiter. Und daher möchte Square Enix sich als eigenständige Marke nun deutlich weiter entwickeln. Der bisherige Fokus von Square Enix auf Japan soll der Vergangenheit angehören. Stattdessen möchte sich Square Enix als weitweiter Publisher integrieren, der globale Marken besitzt und vertreibt.

Nur so sieht Square Enix Möglichkeiten genügen Ertragsniveau zu erreichen, dass es ermöglicht die Entwicklungsinvestionen wieder hereinzuholen und am Ende Gewinn zu erzielen.

Fraglich bleibt wie Square Enix diesen Prozess in der Praxis gestaltet. Westliche Marken hatte man kürzlich verkauft. Es bleiben japanische RPG Marken, die auch im Westen viele Fans besitzen. Man darf gespannt sein!

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