The Callisto Protocol: CEO nennt Crunch seine Schuld und entschuldigt sich. Forsetzung geplant.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Das Team von The Callisto Protocol hat sich vorgenommen mit einem kleinen Entwicklerteam ein Spiel auf AAA Niveau abzuliefern. Der Weg dahin war ein Langer. Allerdings lohenswerter, denn das Interesse an dem Horror Spiel ist groß. Nicht zuletzt da die Umsetzung ein wenig an die beliebte Dead Space Franchise erinnert.

Es ist noch nicht so lange her, da berichtete Glen Schofield in einem Tweet von der derzeitigen Situation des Teams. Dabei gab er zu verstehen, dass das Team alles gebe und aktuell eine Arbeitszeit von bis zu 105 Wochenstunden herrschen würde.

Damit zog er als CEO viel Kritik auf sich und musste sich damit auseinander setzen, dass genau durch solche Verharmlosungen von Crunch entsprechendes nicht nachhaltig bei Videospiel-Entwicklungen bekämpft wird.

Er löschte den Tweet und entschuldigte sich. Nun gab er zu verstehen, dass er dazu gelernt habe und bei künftigen Projekten darauf achten werde, dass es keine Crunch Phasen geben werde. Es sei seine Aufgabe die Mitarbeiter vernünftig zu führen und er habe in dem Eifer des Teams falsch Entscheidungen getroffen die er nachträglich bereue.

In einem weiteren Gespräch kündigte Glen Schönfield dann noch indirekt eine Fortsetzung an. So würde er sich schon während der Entwicklung eines ersten Teils Gedanken über Fortführungen machen. Gut möglich dass irgendwann eine Fortsetzung von The Callisto Protocol ins Haus steht.

The Callisto Protocol hat vor ein paar Tagen den Goldstatus erreicht und soll pünktlich am 2 Dezember für PC und Konsolen erscheinen.