Jeder von uns liest sich, bevor ein Spiel gekauft wird, in der Regel den einen oder anderen Test durch und entscheidet dann ob das Spiel evtl. was ist, oder eben nicht. Auch Publisher Take-Two vertritt diese Meinung.

Laut Take-Two CEO Strauss Zelnick wird häufiger bei Titeln mit hoher Wertung zugegriffen als mit durchschnittlicher oder geringer Wertung. Gerade das Beispiel Evolve führt er an, wo die Wertung sehr wichtig für den Titel und der Zukunft der Marke sei.

Unsere Kunden beobachten diese Bewertungen/Zahlen; sie schauen sich Tests an, sie scheren sich um Auszeichnungen. Sie sind interessiert an Qualität.

Zudem versucht Zelnick einen Vergleich mit der Filmindustrie zu ziehen:

Es gibt beispielsweise einen wichtigen Unterschied zu der Filmbranche. Man könnte zum Beispiel die ‘Goldene Palme’ gewinnen und es würde letztendlich keinen Einfluss auf die Einspielergebnisse haben. Man könnte tatsächlich schlechte Bewertungen bekommen, aber wenn eine Komödie z.B. vielen Leuten gefällt, dann gehen die Leute trotzdem rein. Aber wenn man eine schlechte Metacritic-Punktzahl erzielt, dann wird man es mit seinem Videospiel sehr schwer haben.

Seht Ihr das auch so wie Zelnick? Oder lasst Ihr euch weniger von den Medien beeinflussen und macht euch lieber selbst ein Bild von den gewünschten Titel?