Anscheinend wussten die Macher hinter Assassins Creed, dass das Spiel nicht fertig war und veröffentlichten es trotzdem, damit andere Assassins Creed Teile nicht weiter beeinflusst werden.

Ein Reddit Nutzer Namens w3r3wolv33 hatte die Möglichkeit, durch die „Make A Wish Foundation“ das Studio hinter Assassins Creed Unity zu besuchen. Vor Ort kümmert sich Alex Hutchinson „himself“ um den Besucher und antwortete ihn auf zahlreiche Fragen.

Kurios! Denn Hutchinson ging auch auf die Thematik Assassins Creed Unity ein und soll dabei gestanden haben, dass das Entwicklerstudio zum Release wusste, dass das Spiel nicht fertig war. Man habe sich dies allerdings erst sehr spät eingestanden und in Rücksprache mit Ubisoft entschieden, das Spiel dennoch zu veröffentlichen.

Als wie wenn dies nicht schon schlimm genug wäre, soll der Grund dafür gewesen sein, dass man andere Assassins Creed Titel nicht beeinflussen wollte. Hätte man Unity verschoben, wäre die Planung kommender Assassins Creed Titel beeinflusst wurden.

Dass Assassins Creed jährlich kommt ist Ubisoft demnach wichtiger, als ein fehlerfreies Produkt zu veröffentlichen. Starker Tobak!

Interessant war dann die Ausführung, was das eigentliche Problem an Assassins Creed Unity war. Nach Hutchinson war die Permanente Onlineverbindung des Spiels die Herausforderung. Die Onlineverbindung hatte einen massiven Einfluss auf die Spielperformance. Deshalb lief das Spiel auch ohne Internetverbindung deutlich besser.

So oder so dürfte sich Ubisoft mit dieser Firmenpolitik keine Freunde gemacht haben. Und sind wir mal alle ganz ehrlich. Geahnt haben wir sowas in der Art ohnehin! Die Fehler von Assassins Creed waren offensichtlich und sind bei so gut wie jedem Spieler aufgetaucht. Ubisoft musste davon vorab gewusst haben.

Am 12. Mai soll der nächste Titel von Assassins Creed vorgestellt werden. Zeitplan eingehalten! Vielleicht sollten die Spieler mal zeigen, dass andere Qualitäten doch wichtig sind.