Project Morpheus: Selbstmord aus Heists Demo entfernt

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Project Morpheus befindet sich in Entwicklung und bekommt aktuell zahlreiche Demos. Die sogenannte Heists Demo bot die Möglichkeit zum Selbstmord. Dies musste allerdings entfernt werden.

Sony arbeitet weiterhin an der Vision des Virtual Reality Headsets Project Morpheus. Wenn Sony den Zeitplan einhalten kann, soll das Gerät Anfang 2016 auf den Markt kommen und das Spiel erneut revolutionieren.

Aktuell macht Sony schon kräftig Werbung und zeigt auf Messen und Events Project Morpheus anhand von kleinen Spieledemos. Eine neue Demo nennt sich „London Heists“ und bat dem Spieler die Möglichkeit, eine Waffe gegen sich selbst zu richten und sogar Selbstmord zu begehen. Allerdings entschloss man sich schnell dafür, die Option wieder zu entfernen. Diese Option sei zu beängstigend für Spieler gewesen, heisst es von Sonys Seite.

[quote] “Es kann sehr beängstigend sein. Ursprünglich, als das Sony London Team die London Heist-Demo entwickelte, gab es die Möglichkeit, sich selbst zu erschießen. Man konnte seine Waffe gegen sich selbst richten. Und das hat sich falsch angefühlt – das war zu belastend – deshalb haben sie es entfernt. Dieses Medium ist so mächtig, dass wir vorsichtig mit dem sein müssen, was wir anbieten.” [/quote]

Es mag für uns schwierig vorstellbar sein, dass ein Spiel so Real wirken kann. Vielleicht kann es der ein oder andere ja bald selbst ausprobieren.