THQ Nordic Development Manager bezeichnet GPU und CPU der PlayStation 4 Pro als Flaschenhals.

Sony hat vor einigen Wochen die PlayStation 4 Pro veröffentlicht und damit als erste Firma die Welt von 4K Gaming im Konsolenformat eröffnet. Tatsächlich schaffen es bislang aber nur sehr wenig Spiele native 4K auf der PlayStation 4 Pro darzustellen. Meistens wird eine sogenannte Checkerboard-Technologie verwendet um das Bild auf volle 4K zu bringen.

Thq Nordic Development Manager Reinhard Pollice findet die Lösung nicht zufriedenstellend. Das Problem – auch ungeübte Augen würden ab einer gewissen Bildschirmgröße den Unterschied zwischen nativen 4K und Checkboard Technologie 4K Bildern sehen.

Mit der CPU und GPU habe Sony sich einen Flaschenhals geschaffen, der nur selten natives 4K erreichen kann. Das wiederum führt zu erheblichen Mehraufwand für Entwickler, die nicht einfach die Auflösung des Spiels auf 4K hochschrauben können, sondern die Checkboard –Technologie von Hand in den Code Programmiren müssen.

Laut Reinhard Pollice macht man sich so einen riesigen Aufwand und hat am Ende kein zufriedenstellendes Ergebnis. Zwar hängt dies auch ein wenig von der Größe des Bildschirms ab, aber Pollice ist sich sicher, dass auch Leien den Unterschied auf Anhieb erkennen würden. So sei ein Bild mit der Checkerboard Technologie nicht so scharf und glatt wie ein natives 4K Bild.