Michael Pachter sieht die Übernahme von EA durch Microsoft als Hirngespinst. Zum einen würde sich das für Microsoft nicht rentieren. Zum anderen würden Lizenzgeber vermutlich nicht begeistert sein.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Michael Pachter sieht die Übernahme von EA durch Microsoft als Hirngespinst. Zum einen würde sich das für Microsoft nicht rentieren. Zum anderen würden Lizenzgeber vermutlich nicht begeistert sein.

Gerüchten zur Folge soll Microsoft Interesse daran haben Valve alias Steam, die PUBG Corp (PlayerUnknown’s Battlegrounds) und Publisher Electronic Arts zu übernehmen. Nun hat sich der umstrittene Analyst Michael Pachter zu diesen Nachrichten geäußert und hält dies für äußerst fragwürdig.

Er begründet dieses Mal sogar halbwegs authentisch, weshalb er diesen Deal zumindest im Bezug auf Electronic Arts für schwachsinnig hält. Electronic Arts soll einen großen Teil seiner Einnahmen durch die PlayStation 4 erwirtschaften. würde das wegfallen, würden im besten Fall noch 60 Prozent des einstigen Netteinkommens nach einer Übernahme übrig bleiben. Das sei gegenüber niemanden zu rechtfertigen.

Gleichzeitig würden damit noch größere Probleme entstehen. Die aktuellen großen Marken basieren auf Lizenzen von Disney und der Fifa. Beide würden sicherlich einen solch drastischen Einbruch der Einnahmen nicht gut heißen.

Schauen wir also mal was letztlich dran ist.