Oculus Rift muss ZeniMax „nur“ noch 250 Millionen US Dollar Strafe zahlen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Oculus VR wurde im letzten Jahr zu einer empfindlichen Strafe verurteilt. Grund waren Streitigkeiten zwischen Zenimax und Oculus Rift und der Vorwurf, dass man Firmengeheimnisse gestohlen und genutzt habe. Nach einem Versuch der außergerichtlichen Einigung klagte Zenimax und bekamt recht.

So wurde in erster Instanz Oculus VR dazu verklagt, Zenimax die Strafe von 500 Millionen Dollar zu zahlen. Man ging eine Instanz weiter, wo nun die Strafe immerhin halbiert werden konnte. Oculus VR muss nun „nur“ noch 250 Millionen US Dollar zahlen.

Zwar wurden die Punkte von Vertragsbruch und Urheberrechtsverletzung bestätigt, was eine Buße von 250 Millionen Dollar mit sich bringt. Jedoch wurde der Klagepunkt um das unerlaubte Nutzen des ZeniMax Logos fallen gelassen, wofür weitere 250 Millionen Dollar fällig geworden wären. ZeniMax konnte nicht zweifelsfrei nachweisen, dass man dadurch finanziellen Schaden erhalten habe.