Sony erhält mächtig Druck bezüglich der Crossplay-Sperre zwischen PS4 und Switch in Fortnite. Die denken aber nicht dran ihr Netzwerk zu öffnen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Cross Play ist das große Thema in der aktuellen Gaming-Community. In vielen Spielen würde es sich prima anbieten, wenn man über die eigene Plattform hinaus mit freunden zusammen spielen könnte. Allerdings denkt der aktuelle Marktführer Sony nicht dran sich zu öffnen. Lediglich Nintendo, Microsoft und andere Anbieter haben abgekommen über Crossplay-Funktionen getroffen.

Mit der Veröffentlichung von Fortnite ging es allerdings einigen Spielern gehörig auf die nerven. Während man auf PC, Xbox One und Mobil Versionen seinen Fortschritt auf Nintendo Switch übernehmen konnte, wurde diese Funktion seitens Sony gesperrt. Das endete in einem Shitstorm, auf den Sony sich dann mit einem Statement gemeldet hat.

Darin macht man aber keine große Hoffnungen, dass sich in naher Zukunft etwas an der Cross-Play-Sperre ändern könnte. Zwar lässt man offen sich irgendwann dafür zu entscheiden, allerdings habe man mit 79 Millionen verkauften PS4 Konsolen und mehr als 80 Millionen aktiven Nutzern pro Monat im PlayStation Network eine ausreichend große Community, die zusätzlich mit Crossplay Funktionen zu Android, iOS und PC erweitert wird – so Sony.

Klingt nicht danach, dass seitens Sony Einsicht zu erwarten ist.