Cyberpunk 2077 soll ein Konsequenzen-System erhalten, dass über das übliche „Gut- und Böse“ Schema hinausgeht.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

CD Projekt hat im Rahmen der E3 2018 einen ersten kleinen Blick auf Cyberpunk 2077 gegeben. Veröffentlicht wurde ein Trailer, der auf der Spielengine basieren soll und dutzende Szenen aus dem Spiel zeigte. Gameplay an sich wurde dabei jedoch nicht gezeigt, denn das läuft nicht wie bei CD Projekt Spielen gewohnt in Third-Person-Perspektive ab, sondern in der First-Person-Perspektive.

Cyberpunk 2077 soll das bislang ambitionireteste Projekt von CD Projekt darstellen und auch bei den Konsequenzen neue Wege gehen. Ein System soll über das übliche Gut und Böse hinweggehen. Man hat ein Pen-&-Paper System erschaffen, dass die Taten der Spieler bewertet und im Spielverlauf berücksichtigt. Schon unscheinbare Taten, können im Verlauf des Spiels konsequenzen mit sich bringen. Als Beispiel führt man einen Autofahrer an, der vom Spieler von der Straße gedrängt wird, später möglicherweise Mitarbeiter einer Bank ist, die von euch Besucht wird und euch damit konfrontiert.

Entschließt ihr euch einer Gang den Krieg zu erklären, indem ihr ein Mitglied tötet, werdet ihr damit rechnen müssen, dass diese Jagd auf euch macht um Rache zu suchen.