Nach Analysten Aussage meldet sich Microsoft bezüglich VR zu Wort. Dort ist man von VR Support allerdings wohl noch nicht überzeugt… Sony hätte gerne Konkurrenz.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Erst gestern hatte ein Analyst eine Vorrausschau bezüglich Microsoft’s Strategie im Jahr 2019 und darüber hinaus getätigt. Der Analyst ging fest davon aus, dass Microsoft sein kommende Konsole, die aktuell unter Xbox Scarlett bekannt ist, mit VR Support ausstatten wird. Ursprünglich galt dieser Plan schon für die Xbox One X – wurde jedoch zugunsten von First Party Support erst einmal zurückgeschoben.

Nun hat sich Mike Ybarra für Microsoft bezüglich VR positioniert und wiederspricht eigentlich gänzlich. Laut Ybarra fehlen bislang wirkliche Killer-Apps für VR.

Der IDC Analyst Lewis Ward hatte getitelt, dass Microsoft mit Windows Mixed Reality bereits eine Schnittstelle hätte um schnell aufzusteigen. Allerdings scheint Microsoft das anders zu sehen, denn bei der Xbox müsste man sich künftig selbst um VR Inhalte kümmern. Bei Windows Mixed Reality verlässt man sich auf Dritthersteller.

Sony hingegen hätte es gern, dass Microsoft ebenfalls in diesen Markt einsteigt. Aktuell muss Sony mehr oder weniger alleine diesen Markt aufbauen. Ein schwieriges unterfangen.