Die PlayStation 5 ist vor einigen Wochen erschienen und steht mittlerweile in tausenden Wohnzimmern. Sony kann nicht genug Konsolen produzieren und die hohe Nachfrage decken, allerdings könnte die Verzögerung für manch Käufer auf lange Sicht auch ein Vorteil werden.
PlayStation 5 Ram wird viel zu heiß – großes Problem im Sommer?
In den letzten Wochen haben wir immer wieder über PlayStation 5 Käufer gesprochen, die Probleme mit ihrer PlayStation 5 haben. Rattern, Spulenfieben und einiges anderes gab es dabei zu berichten. Doch all das sind eigentlich nur kleine Hardwareprobleme – die in den meisten Fällen keine Auswirkung auf die Hardware haben sollten.
Problematischer ist ein Fund von Hardware-Experten. So sollen die Ram Module der PlayStation 5 bei Vollast außen an der 95 Grad Marke kratzen. In Wohl Temperierten Räumen ist das erst einmal kein Problem – doch der nächste Hitzesommer kommt. Hochsommerliche Konditionen dürften der Kühlung ordentlich zu schaffen machen. Experten sind sich sicher, dass dies bei den Konsolen zu einer Verringerung der Lebensdauer führen wird – es sei denn Sony findet einen Weg das über die Firmware zu regulieren.
Bildstörungen der PlayStation 5 auf zu heißen Ram zurückzuführen?
Immer mehr Benutzer der PlayStation 5 berichten auch über Bildstörungen. Laut der Experten sei dieses Problem ebenfalls auf den zu heißen Ram zurückzuführen. Die PlayStation 5 nutzt den verbauten Ram sowohl für Systemanwendungen, als auch für die Grafikeinheit.
Nur kleine Konstruktionsfehler die Sony ohne viel Aufwand für neue PS5 Konsolen beheben kann.
Experten meinen, dass sich das Problem mit dem Ram leicht beheben lässt. Eigentlich seien genügend Kühler in der PlayStation 5 verbaut. Das Problem sei jedoch, dass der untere Kühler nur für die Spannungsversorgung eingesetzt werde. Eine Anbindung über eine zusätzliche Heatpipe und eine eigene Kuperplatte sollte Abhilfe schaffen. Da allerdings neues Volume in die PlayStation 5 kommt – müsste das Design wohl abgeändert werden.
Anscheinend ging Sony das aussehen bei der PlayStation 5 vor. Eigentlich schade – denn eine lang haltbare Hardware wäre wohl im größeren Interesse der Spieler gewesen!