Activision Blizzard Übernahme: Bedenken aus UK könnten Übernahme verhindern.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

MIcrosoft möchte Activision Blizzard übernehmen. Aktuell wird die Übernahme durch Wettbewerbsbehörden verschiedener Staaten und Verbünde geklärt. Der Raum „UK“ hat nun offene Bedenken angekündigt und Microsoft fünf Tage Zeit gegeben Fakten zu liefern um diese aus der Welt zu räumen.

Die Wettbewerbshüter der CMA drohen an diese Übernahme in eine Phase 2 Untersuchung zu leiten. Das würde bedeuten, dass die Wettbewerbshüter eine deutlich umfangreichere Prüfung vorzunehmen, die allerdings auch mehr Zeit benötigen wird. Ziel der Behörde sei es Spielern und Unternehmen in England faire Wettbewerbsbedingungen zu liefern.

Hintergrund dieser genaueren Prüfung seien Bedenken, dass mit der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft der Zugang zu anderen Plattformen erheblich erschwert oder gar unmöglich gemacht werde. Da Microsoft schon sehr starke Geschäftsbereiche hat, sieht die Behörde die Gefahr, dass Microsoft auch im Bereich von Konsolen- Cloud und PC Betriebssystemen den Wettbewerb schwieriger gestalten könnte. Dabei wäre den Wettbewerbshütern ein Wettbewerb bei dem aufstrebenden Markt für Cloud-Gaming-Dienste sehr wichtig.

Microsoft hat bereits bestätigt, dass man eng mit der CMA zusammenarbeiten wird um offene Fragen zu beantworten und Sorgen zu entkräften.

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